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Umwelthygiene

Umwelthygiene befasst sich mit der Beziehung zwischen der Gesundheit und der unmittelbaren Lebensumwelt (Wasser, Boden, Luft, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Arbeit) des Menschen. Sie dient dazu, zu erkennen (und in wissenschaftlichen Studien zu erforschen), welchen umweltbedingten Belastungen die Menschen ausgesetzt sind.

Aufgabe des Verbraucherschutzressorts ist es, Wege zu finden, um die umweltbedingten Risiken für den Menschen zu vermindern oder zu vermeiden und zu entsprechenden Lösungen beizutragen. Hierbei spielen insbesondere Erkenntnisse aus der Toxikologie und Epidemiologie (Lehre über gesundheitsbezogene Zustände und Ereignisse in der Bevölkerung) eine Rolle.

Der Öffentliche Gesundheitsdienst hat für den Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen zu sorgen. In diesem Zusammenhang setzt sich die Gesundheitsbehörde mit Regelsetzungen, Empfehlungen und ressortübergreifenden Absprachen zum Beispiel für eine gesundheitsverträgliche Bebauungsplanung, für den Erhalt der hohen Qualität des Trinkwassers und für eine qualitativ gute Luft in Räumen ein.

Dabei ist für uns die Vorsorge sehr wichtig. Dies bedeutet, dass Empfehlungen nicht allein zur Abwehr bestehender Gefahren, sondern vielmehr möglichst bereits im Vorfeld zur Vermeidung von möglichen Gefährdungssituationen beitragen sollen.

Informationen zu Fragen der Belastung durch Schadstoffe und physikalische Einwirkungen und zu deren Bewertung finden sie auf den folgenden Seiten, z. B. über Schadstoffe

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