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Mehr bezahlbarer Wohnraum für Studierende: Erster Spatenstich im Stiftungsdorf Ellener Hof gibt offiziellen Startschuss für den Bau eines neuen Studierendenwohnheims

Von links nach rechts: Hauke Kischnick, Reinhard Viering, Wolfgang Hase, André Vater, Senatorin Eva Quante-Brandt, Alexander Künzel und Sabine Schöbel nahmen den ersten Spatenstich vor. Foto: Bremer Heimstiftung.
Von links nach rechts: Hauke Kischnick, Reinhard Viering, Wolfgang Hase, André Vater, Senatorin Eva Quante-Brandt, Alexander Künzel und Sabine Schöbel nahmen den ersten Spatenstich vor. Foto: Bremer Heimstiftung.

Gemeinsam mit André Vater, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, Alexander Künzel, Seniorvorstand der Bremer Heimstiftung, Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen und Reinhard Viering, Leiter der Stadtentwicklung beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr setzte Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt am Montag, 08. April 2019 den ersten Spatenstich für den neuen Hochbau im Stiftungsdorf Ellener Hof. Auch Sabine Schöbel, Hausleiterin des Stiftungsdorfes Ellener Hof, und Wolfgang Haase, Sprecher des Beirats Osterholz, beteiligten sich an dieser symbolischen Geste beim Festakt zum Baubeginn.

Ressourcenschonend, energieeffizient und mit barrierefreien Unterkünften soll der siebengeschossige Holzrahmenbau auf 2.700 Quadratmetern Platz für 66 Appartements bieten. Die Bremer Heimstiftung wird die Appartements in Kooperation mit dem Studierendenwerk Bremen an interessierte Studierende zur Miete vergeben. Unterstützt wird der Bau mit 2,8 Millionen Euro aus dem Budget des Wissenschaftsressorts. „Bremen ist Wissenschafts- und Universitätsstandort. Daher werden wir den Ausbau von bezahlbarem Wohnraum für Studierende weiter vorantreiben und unterstützen – das Wohnheim im Stiftungsdorf Ellener Hof ist dazu ein wichtiger Beitrag“, so Senatorin Quante-Brandt.

Die Mietkosten sollen sich im Schnitt auf 350 Euro belaufen – warm, mit schnellem Internet und guter Verkehrsanbindung zu den Bremer Hochschulen. Um das gesellige Miteinander zu fördern, sollen Gemeinschaftsräume und gemeinschaftlich nutzbare Außenflächen für sportliche Aktivitäten und Grillabende entstehen. So müssen die Studierenden nicht nur untereinander bleiben, sondern können sich in ökologischen und sozialen Projekten vor Ort engagieren. Dabei soll die Möglichkeit geschaffen werden auch generationsübergreifend, über kulturelle und soziale Grenzen hinweg sich mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern des Ellener Hofs auszutauschen.