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Gesundheitsfachkräfte in Bremer Quartieren

Strukturell benachteiligte Bremer Stadtteile sind deutlich stärker von der Corona-Pandemie betroffen als andere. Deshalb setzt der Bremer Senat in 14 Bremer Quartieren seit dem 01.03.2021 Gesundheitsfachkräfte ein. Diese ergänzen dort das Förderprogramm der sozialen Stadtentwicklung „Wohnen in Nachbarschaften (WiN).
Die Gesundheitsfachkräfte beraten und informieren zu Fragen rund um Corona sowie zu allgemeinen gesundheitsbezogenen Fragen. Dafür arbeiten sie eng mit Stadtteilakteur:innen und bestehenden Netzwerken zusammen.

Zu ihrem Aufgabenfeld gehören unter anderem:

  • Beratungstätigkeit zu Corona und Gesundheit im Quartier
  • Verbreitung und Vermittlung von passgenauen Gesundheitsinformationen
  • Durchführung von (digitalen) Informationsveranstaltungen
  • Vermittlung zu gesundheitsbezogenen Angeboten
  • Unterstützung bzw. (Mit-) Initiierung von gesundheitsbezogenen Angeboten / Projekten
  • Mitarbeit in quartiersbezogenen Netzwerken und Zusammenarbeit mit Stadtteilakteur:innen
  • Ermittlung von gesundheitsbezogenen Bedarfen

Ziele des Projektes sind:

  • Die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bewohner:innen
  • Die passgenaue Aufklärung zu Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
  • Die Abmilderung der Corona-bedingten gesundheitlichen Auswirkungen

Das Projekt „Gesundheitsfachkräfte in Bremer Quartieren“ wird über den Bremen-Fonds finanziert und federführend von der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz begleitet. Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. ist für die Koordination und Umsetzung des Projekts zuständig.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an ihre Gesundheitsfachkraft vor Ort. Eine Übersicht mit den Kontaktdaten der Gesundheitsfachkräfte finden sie hier.