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Informationstag Gesundheit für Studierende und Mitarbeitede

In der Lebenswelt Universität treffen sich Studierende verschiedenen Alters mit unterschiedlichen Familiensituationen, Belastungsprofilen und Erfahrungsschätzen aus vorangegangenen Bildungswegen. Dies bereichert den Campus, stellt Gesundheitsförderung dennoch vor besondere Herausforderungen. Denn Studierende mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen haben andere Bedarfe und Bedürfnisse als Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, minderjährige oder ältere Studierende. Einige Studenten sind zudem mehrfach beansprucht und bedürfen besonderer Unterstützung. Viele müssen für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Die Studienrhythmen mit Vorlesungszeiten, Prüfungsphasen und vorlesungsfreier Zeit bringen unterschiedliche Phasen des Stresses mit sich.
Am 19.11. lud die Universität Bremen zum Informationstag Gesundheit für Studierende und Mitarbeitede, dieses Jahr mit dem Schwerpunkt Stress. Zusammen mit Prof. Görres, Dr. Mehrtens, Sören Schmidt-Bodenstein von der TK und Florian Kohfeldt, dem Cheftrainer von SV Werder Bremen eröffnete Gesundheitssenatorin Quante-Brandt den diesjährigen Gesundheitstag.
Denn die Gruppe der Studierenden ist eine wichtige Zielgruppe präventiver und gesundheitsförderlicher Bemühungen. Gerade in jungen Lebensjahren werden Grundlagen für Gesundheitskompetenz gelegt, die auch für das gesundheits- und sicherheitsgerechte Verhalten in späteren Lebensphasen wie dem Arbeitsleben bedeutsam sind. An der Uni Bremen gibt es bereits einige Möglichkeiten, mit denen Stress entgegengewirkt werden kann. Zunächst einmal ist Zeitmanagement im Studium ein wichtiges Tool, um Stress vorzubeugen. Zu diesem Thema können Studierende Angebote der Studierwerkstatt wahrnehmen, die unter anderem regelmäßig Kurse zur Prüfungsvorbereitung, zum Selbstmanagement und zum entspannten und effektiven Lernen anbieten. Mit der Nutzung der Angebote des Hochschulsports können Studierende so einen Ausgleich zwischen Vorlesungen und Bewegung schaffen. Darüber hinaus bietet auch die Psychologische Beratungsstelle des Studierendenwerks Bremen eine Anlaufstelle bei Stress.