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Medizinische Versorgung Geflüchteter

Im Land Bremen obliegt die Gesundheitsversorgung neu angekommener Menschen mit Fluchterfahrung einschließlich der unbegleiteten minderjährigen Schutzsuchenden unabhängig vom Aufenthaltsstatus den kommunalen Gesundheitsämtern im Auftrag der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. Der tragende Baustein für diese Aufgabe ist neben einer gesundheitlichen Erstuntersuchung das Angebot regelmäßiger ärztlicher Sprechstunden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung und ihren Dependancen. Über die Basisversorgung hinaus werden behandlungsbedürftige Personen an den niedergelassenen fachärztlichen Bereich überwiesen.
Über eine Gesundheitskarte – als Ergebnis einer Vereinbarung zwischen dem Land Bremen mit der AOK – erhalten Personen, die in Bremen ihr Asylverfahren betreiben, Zugang in die Regelversorgung.

Eine umfangreiche mehrsprachige Informationsplattform für geflüchtete und zugewanderte Menschen in Bremen stellt die Internetseite Welcome to Bremen dar. Welcome to Bremen

Die Seite Welcome to Bremerhaven bündelt Informationen für geflüchtete und zugewanderte Menschen in der Seestadt Bremerhaven. Welcome to Bremerhaven

Einen ausführlichen Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland bietet das BMG zusammen mit dem Ethno-Medizinischem Zentrum e.V. in sieben Sprachen zum Download an unter: bundesgesundheitsministerium.de

Medizinischen Versorgung von papierlosen und nichtversicherten Menschen in Bremen

Eine niedrigschwellige Anlaufstelle zur ärztlichen Versorgung, zur Beratung über vorrangigen Zugang zum regulären Gesundheitssystem sowie zur Vermittlung in ein externes Netzwerk aus Gesundheitsdienstleisterinnen bietet der Verein zur Förderung der gesundheitlichen und medizinischen Versorgung von papierlosen und nichtversicherten Menschen in Bremen (MVP Bremen e.V.) für nichtversicherte Bremer und Bremerinnen und Bremer und Bremerinnen ohne aufenthaltsrechtlichen Status mvp-bremen.de